Von Oblaten

für Oblaten

„Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“

Brüchiger Untergrund – „Ich war fremd…“ (Mt 25, 35) Zwischenmenschliche Brüche spielen für mich seit meiner Kindheit eine bedeutsame Rolle. Trotz oder gerade wegen „erfolgreicher“ äußerer Entwicklungen und „Karriere“ blieb immer ein innerer Abgrund dunkelkalt und gefühlt bodenlos, doch geschickt überdeckt von sozialen und weltlichen „Sicherheiten“. Obwohl in der Rückschau Gott immer wieder geduldig Hinweise […]

Ein Neubeginn für Gott

Helga: Andrea wie ist es dazu gekommen, dass du Oblatin in Tabgha geworden bist? Andrea: Ich war 53 Jahre alt, als mein lieber Mann 2011 verstarb. Unsere 6 Kinder waren zu der Zeit schon außer Haus, selbstständig und durch Studienplätze auch weiter weg. Für mich war klar und mit den Kindern kommuniziert, dass ich noch […]

Stabilitas und Oblaten

Wir leben in schwierigen Zeiten, ständig mit der Gefahr zu erkranken oder – besonders wenn wir etwas älter oder gebrechlich sind – mit dem Risiko, dass eine Erkrankung an Corona tödlich ausgehen könnte. Es könnte aber sein, gerade in dieser Zeit uns verborgene spirituelle Schätze neu bewusst werden. Wie können wir unsere Oblation in dieser […]

Der Weg meiner Berufung

Ich habe 2005 mein Versprechen, als Oblatin des Klosters der Benediktinerinnen in Köln zu leben, abgelegt. Ich wusste damals nur „theoretisch“, dass es im Leben einer Oblatin um Hingabe geht, oder was es heißt, bewusst in der Nachfolge des Herrn zu leben, der gesagt hat: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme […]

Benedikt für jeden Tag

Titel: Benedikt für jeden Tag Ein Jahreskommentar zur Benediktusregel, im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz Michaela Puzicha OSB, Theodor Hausmann OSB Verlag: EOS Editions Sankt Ottilien, 2019 ISBN 978-3-8306-7930-1 „Diese Regel soll nach unserem Willen in der Gemeinschaft oft vorgelesen werden“ (RB 66,8) Entsprechend dieser Weisung der Benediktusregel wird in den Klöstern der benediktinischen Familien seit […]