Kap. 4: Die Werkzeuge der geistlichen Kunst
Lesung aus der Regel des heiligen Benedikt vom 19. September 2017
- Den Zorn nicht zur Tat werden lassen.
- Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben.
- Keine Arglist im Herzen tragen.
- Nicht unaufrichtig Frieden schließen.
- Von der Liebe nicht lassen.
- Nicht schwören, um nicht falsch zu schwören.
- Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen.
- Nicht Böses mit Bösem vergelten.
- Nicht Unrecht tun, vielmehr Erlittenes geduldig ertragen.
- Die Feinde lieben.
- Die uns verfluchen, nicht auch verfluchen, sondern – mehr noch – sie segnen.
- Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen.
- Nicht stolz sein,
- nicht trinksüchtig,
- nicht gefräßig,
- nicht schlafsüchtig,
- nicht faul sein.
- Nicht murren.
- Nicht verleumden.
- Seine Hoffnung Gott anvertrauen.
Die Regellesungen sind entnommen aus:
Die Regel des heiligen Benedikt Herausgegeben im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz 1. Auflage 2006 © Beuroner Kunstverlag, Beuron
Beuroner Kunstverlag - Regelausgaben