Kap. 13: Die Laudes an den Werktagen
Lesung aus der Regel des heiligen Benedikt vom 16. Februar 2028
- Die Feier von Laudes und Vesper gehen niemals zu Ende, ohne dass am Schluss der Obere das Gebet des Herrn von Anfang an so spricht, das alle es hören können; denn immer wieder gibt es Ärgernisse, die wie Dornen verletzen.
- Wenn die Brüder beten und versprechen: „Vergib uns, wie auch wir vergeben“, sind sie durch dieses Wort gebunden und reinigen sich von solchen Fehlern.
- Bei den anderen Gebetszeiten wird nur der Schluss dieses Gebetes laut gesprochen, so dass alle antworten: „Sondern erlöse uns von dem Bösen“.
Die Regellesungen sind entnommen aus:
Die Regel des heiligen Benedikt Herausgegeben im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz 1. Auflage 2006 © Beuroner Kunstverlag, Beuron
Beuroner Kunstverlag - Regelausgaben