Kap. 13: Die Laudes an den Werktagen

Lesung aus der Regel des heiligen Benedikt vom 16. Februar 2017

  1. Die Feier von Laudes und Vesper gehen niemals zu Ende, ohne dass am Schluss der Obere das Gebet des Herrn von Anfang an so spricht, das alle es hören können; denn immer wieder gibt es Ärgernisse, die wie Dornen verletzen.
  2. Wenn die Brüder beten und versprechen: „Vergib uns, wie auch wir vergeben“, sind sie durch dieses Wort gebunden und reinigen sich von solchen Fehlern.
  3. Bei den anderen Gebetszeiten wird nur der Schluss dieses Gebetes laut gesprochen, so dass alle antworten: „Sondern erlöse uns von dem Bösen“.

Die Regellesungen sind entnommen aus:

Die Regel des heiligen Benedikt Herausgegeben im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz 1. Auflage 2006 © Beuroner Kunstverlag, Beuron

Beuroner Kunstverlag - Regelausgaben