Kap. 4: Die Werkzeuge der geistlichen Kunst
Lesung aus der Regel des heiligen Benedikt vom 19. September 2028
- Den Zorn nicht zur Tat werden lassen.
 - Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben.
 - Keine Arglist im Herzen tragen.
 - Nicht unaufrichtig Frieden schließen.
 - Von der Liebe nicht lassen.
 - Nicht schwören, um nicht falsch zu schwören.
 - Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen.
 - Nicht Böses mit Bösem vergelten.
 - Nicht Unrecht tun, vielmehr Erlittenes geduldig ertragen.
 - Die Feinde lieben.
 - Die uns verfluchen, nicht auch verfluchen, sondern – mehr noch – sie segnen.
 - Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen.
 - Nicht stolz sein,
 - nicht trinksüchtig,
 - nicht gefräßig,
 - nicht schlafsüchtig,
 - nicht faul sein.
 - Nicht murren.
 - Nicht verleumden.
 - Seine Hoffnung Gott anvertrauen.
 
Die Regellesungen sind entnommen aus:
Die Regel des heiligen Benedikt Herausgegeben im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz 1. Auflage 2006 © Beuroner Kunstverlag, Beuron
Beuroner Kunstverlag - Regelausgaben
